Wer bin ich? Die ewige Frage…
Staubigen, behörden-grauen Aktenbergen entstiegen habe mich in die weite Welt hinaus gewagt.
In der Ferne habe ich dann zunächst mich selbst und schließlich auch meine alte Liebe zur Poesie wiedergefunden.
Bereits als Kind haben mich Gedichte fasziniert. Mein erstes Gedicht Regenbogenbäume – ganz kindlich, träumerisch und dabei irgendwie schon zu erwachsen – habe ich mit Filzstift in sorgfältiger Schreibschrift zwischen quietschrosa-grüne Gesichter in einem karierten A4 Schulheft aus Recyclingpapier verewigt.
Viele Texte waren lange in einer dunklen Schachtel weggesperrt und warteten darauf, endlich Tageslicht zu sehen.
Liebe Freunde, Freundinnen und Familie haben mich ermutigt, mein Geschreibsel nicht im Dunkel einer Kiste zu verstecken. Und so habe ich begonnen, nach und nach Gedichte ans Licht zu befördern und neue gar nicht erst zu verstecken.
Inzwischen bin ich fernwehfrei wieder zurück in meiner alten Heimat. Vieles hat sich verändert. Und vieles ist doch geblieben – auch meine Liebe zur Lyrik.
Und wer ist Carson?

Kater Carson kam in einer Zeit des Umbruchs zu mir. Er ist mein Anker und meine Muse. Ein Freigänger, dessen Neugier seine Furcht dominiert. Er ist geduldiger Zuhörer und unkritischer Kritiker meiner Gedichte und Kurzgeschichten. Und weil Carson meine Gedichte erträgt und das Internet Katzen liebt – widme ich diese Seiten meinem Kater Carson.
© Katja John
Andernorts…
„Kopf verdreht“ wurde 2014 in die Anthologie „Komm in meinen Maulwurfshügel – Lust & Frust Gedichte“, David Westphal (Hrsg.), Poesie 21, ISBN 978-3-943599-20-6 aufgenommen;
„Mein Liebstes Stück“ erschien 2014 in Band 22 der Zeitschrift DAS GEDICHT, „Der Swing vom Ding“, Leitner/Opitz (Hrsg.), Anton G. Leitner Verlag.
„Von dem, was bleibt“ wurde 2017 in Ausgabe 11 des Magazins „Bayerns Bestes“ abgedruckt.
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